Basische Ernährung: Darauf solltest du achten

Warum ist eine basische Ernährung empfehlenswert? Welche Auswirkungen hat diese auf unseren Organismus? Was muss man essen, um den Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten? Wie gelingt die basische Ernährung im Alltag? Diese Informationen geben wir dir in unserem neuesten Beitrag.

Warum ist eine basische Ernährung empfehlenswert?

Fertigprodukte, Fast Food, Backwaren, tierische Produkte - all das kann zu einer Übersäuerung im Körper beitragen. Dafür ist vor allem auch der hohe Gehalt an Eiweiß und Zusatzstoffen schuld, die dafür langfristig sorgen, dass sich eine enorme Säurelast im Körper bildet. Eine Übersäuerung im Körper kann nachhaltig die Entstehung von diversen Erkrankungen wie Osteoporose, Diabetes, Darm- und Hauterkrankungen begünstigen.

Welche Auswirkungen hat die Übersäuerung auf unseren Organismus?

Eine hohe Übersäuerung über einen längeren Zeitraum kann unser Organismus irgendwann nicht mehr ausgleichen. Unsere körpereigenen Puffersysteme sind in der Regel dafür verantwortlich, die anfallenden Säuren mit gespeicherten Basen zu neutralisieren. Jedoch kann eine langfristige Übersäuerung diese Puffersysteme unserer Organe wie Niere, Leber, Haut und Lunge überfordern, d.h. dass die Puffersysteme schlichtweg überlastet sind und nicht mehr mit dem Abbau nachkommen. Die Anzeichen einer Übersäuerung können lange Zeit unbemerkt bleiben. Mit der Zeit kann sie sich durch starke Müdigkeit, Verdauungsprobleme, Gewichtsprobleme oder gar depressive Verstimmungen bemerkbar machen. 

So gelingt der Einstieg in basische Ernährung

Basische Lebensmittel unterstützen den Körper bei seinen alltäglichen Stoffwechsel-Aufgaben. Kennzeichnend dafür ist auch ihr Gehalt an basenbildenden, organischen Mineralienverbindungen wie Kalium, Magnesium und Kalzium. Eine basische Ernährung lässt sich mit einer vollwertigen, pflanzlichen Ernährung ohne tierische Produkte vergleichen. In folgenden 5 Schritten gelingt dir der Einstieg in eine basische Ernährung:

  1. Achte auf eine ausreichende Flüßigkeitszufuhr
    Eine ausreichende Flüßigkeitszufuhr mit stillem Wasser und ungesüßtem Tee unterstützt den Körper in allen Abläufen des Stoffwechsels. Empfehlenswert sind mind. 1,5 L. Zu den 1,5 L werden streng genommen keine Säfte, Soft Drinks oder Kaffee gezählt - diese sind außerdem nicht für eine basische Ernährung geeignet.
  2. Iss grünes und stärkehaltiges Gemüse
    Alle grünen Gemüsesorten (z.B. Salate, Kohlgemüse) und stärkehaltiges Wurzelgemüse (z.B. Kartoffeln, Karotten, rote Bete) bestehen zu einem großen Teil aus Ballaststoffen und sind tolle Nährstofflieferanten. Wir empfehlen, den Teller immer zur Hälfte mit Gemüse zu füllen.
  3. Greife zu Obst und Trockenfrüchten
    Sollte dich der Heißhunger nach Süßem packen, dann greife bevorzugt zu Obst und Trockenfrüchten. Früchte haben zwar ebenfalls einen hohen Zuckeranteil, doch zeichnen sie sich durch ihre Vitamin- sowie Mineralstoffdichte und einem hohen Gehalt an Antioxidantien aus.
  4. Bevorzuge Vollkornprodukte
    Die meisten Getreidesorten tragen zur Übersäuerung im Körper bei, sie werden als sogenannten Säurebildner genannt. Du kannst jedoch Vollkornprodukte als gute Säurebildner in Maßen verzehren. Bei den Säurebildnern unterscheidet man nämlich zwischen guten und schlechten Säurebildnern. Die guten dürfen ruhig regelmäßig in der Ernährung vorkommen, solange sie mit Basenbildnern (siehe unsere Tabellenübersicht) kombiniert werden.
  5. Meide verarbeitete, tierische Produkte
    Wiederum stark verarbeitete und tierische Produkte gehören zu schlechten Säurebildnern. Hierzu zählen vor allem Wurst- und Fleischwaren, Fisch, Eier und Milchprodukte. Sie sollten demnach sehr selten im Speiseplan vorkommen. 

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